Sabine Herrmann

Sabine Herrmann (geb.1961) wuchs in Berlin-Prenzlauer Berg auf. Von 1981 bis 1986 studierte sie an der HfBK Dresden und an der Kunsthochschule Berlin und von 1990 bis 1991 an der l’école nationale supérieure d’art de la Villa Arson Nizza.

Sie war Mitgründerin der Galerie in der Werkstatt von Wilfriede Maaß, die von 1988 bis 1998 bestand. 1996 bis 2001 arbeitete sie, während mehrerer Auslandsaufenthalte, u.a. in Tokio und New York. 1997 wurde sie mit dem Vattenfall Contemporary ausgezeichnet.

Die erste museale Retrospektive des Werkes der Künstlerin zeigte 2017 das Brandenburgische Landesmuseum für Moderne Kunst im dkw. Cottbus. Ihr Werk umfasst großformatige Malereien, Zeichnungen, Grafik und Installationen. Werke von Sabine Herrmann befinden sich in öffentlichen Sammlungen, wie in der Akademie der Künste Berlin, dem Landesmuseum Berlinische Galerie, im Neuen Berliner Kunstvereins n.b.k., in der Kunstsammlung der Dresdner Bank AG Frankfurt/Main, im Brandenburgischen Landesmuseum für Moderen Kunst Cottbus, im Märkisches Museum (Stiftung Stadtmuseum Berlin), in der Kunstsammlung der LBS Potsdam, im International Neuroscience Institute Hannover, im Fraunhofer-Institut Potsdam, im Kunstmuseum Ahrenshoop, sowie in bedeutenden Privatsammlungen wie u.a. in der Fürst-Donnersmark Stiftung Rheinsberg und in der Kunstsammlung Siegfried Seiz Reutlingen.

Ulrike Kremeier, Jörg Sperling: Die unergründliche Tiefe, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, 2017 ISBN: 978-3-942798-68-6

Werke von Sabine Herrmann