Clemens Gröszer

*20. April 1951 in Berlin
Deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer.

1967 Entstehung der ersten Bilder

1967–1969 Arbeit als Laborant bei Günter Tembrock
am Institut für Zoologie in Berlin

1970 Abitur, 1971 Volontariat am Institut für Denkmalpflege Schwerin

1972 bis 1976 Studium der Gemälderestaurierung und Malerei
an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee unter anderem bei Kurt Robbel;
Aktzeichnen bei Werner Stötzer

1973 Heirat mit der angehenden Architektin Anna Colden, Geburt des Sohnes
Marc Gröszer, der heute Bildhauer ist.

1974 Bekanntschaft mit Rolf Biebl und Harald K. Schulze,
den späteren Mitbegründern der Künstlergruppe „Neon Real“ (gegründet 1981).

1975 Geburt der Tochter Rosa Gröszer, die heute Modedesignerin ist.

seit 1976 ist Gröszer freischaffender Künstler

in den 1970er Jahren Beschäftigung mit der Landschaftsmalerei,
Erprobung  verschiedener Stilmittel z.B. pleinairistische Arbeiten,
druckgrafische Techniken der Radierung, Kupferstich
und ab 1980 die Lithografie.

seit 1978 Experimente mit Klang- und Kinetik-Objekten und Super-8-Filmen

1980 entsteht der 70-Minuten-Film Judith und Holofernes
unter der Mitwirkung von Künstlerfreunden zum Großteil an der Ostseeküste und Berlin.

1979 verschreibt sich Gröszer der klassischen Lasurtechnik

1980 bis 1983 Meisterschüler an der Akademie der Künste der DDR
bei Wieland Förster, Vertiefung der figurativen Malerei

1986 erste größere Werkschau in der Galerie Bodo Niemann in Berlin (West).

Seit 1987 Reisen unter anderem in die Schweiz, nach Frankreich und Italien.

Seit 1990 Vertiefung der plastischen Arbeit.

1992 Erstes großes Triptychon „Big Paradise“ und im Frühjahr 2011
„Grand Café“ (Café Einstein) als drittes großes Triptychon.

Clemens Gröszer starb am  4. Oktober 2014

Nach seinem Tode im Jahre 2014 zeigte das Kunstmuseum
Dieselkraftwerk Cottbus im Herbst 2015 die große Werkschau
„Clemens Gröszer – Konstellationen II“.

Werke von Clemens Gröszer