*1931 in Stargard / Polen, wächst u.a. in Bad Ischl/Österreich auf
1945 Transportarbeiter und Steinmetz in Berlin
1948 bis 1953 Studium an der HfBK in Westberlin,
wohnt in Berlin-Mitte und später in Pankow
und gehört zu den experimentellen Künstlern im Ostteil der Stadt
1953 ff. freischaffender Künstler; Hilfsarbeiter, Grafiker, Pressezeichner
1963 ff. Mitglied VDJ und VBK DDR
-Arbeit in allen graphischen Techniken
-Objekte, Beteiligung an Strassenkunstaktionen
-Mitarbeit in den Vorständen verschiedener Galerien
-über polnische Künstler und Klaus Groh
Kontakt zur internationalen Mail Art-Szene
1970 ff. Begründer der Mail Art in der DDR
(Rehfeldts Archiv gilt als eines der umfangreichsten Deutschlands)
1972 – 1987 Leiter des Mal-und Zeichenzirkels im KKH Erich-Weinert
„Palette Nord“ in Berlin-Pankow
1975 bittet R.R. Künstler in aller Welt um die Gestaltung einer Postkarte
und macht daraus in Warschau seine erste Mail Art-Ausstellung
-große Mail Art-Ausstellungen in der Galerie Arkade 1978
und bei Jürgen Schweinebraden 1979
1986 Organisiert RR. das Ostberliner Treffen des
1. Dezentralen Internationalen Mail Art-Congresses.
1991 Ausstellung im Ephraim-Palais in Berlin.
Zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.
Beteiligt an den retrospektiven Mail Art-Ausstellungen:
„Mail Art Osteuropa – im internationalen Netzwerk“
im Staatlichen Museum Schwerin 1996 (Katalog);
„… keine Kunst? Mail Art-Projekte“ im Museum für Post und Kommunikation
Berlin 1997;
„Mail Art Saarland – DDR: Schmuggelgut oder Kassiber?“
in der Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Saarbrücken 2000 und in der Universitätsbibliothek Leipzig 2001 (Katalog)
1993 Robert Rehfeldt stirbt an den Folgen einer Operation in Berlin.
Werke von Robert Rehfeldt
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